Sonntag, 28. Februar 2010

Où sont les neiges d'antan ?

Der Schnee hat sich aus den hessischen Wäldern und Landschaften verflüchtigt und nimmt ein erfrischendes Bad in den umliegenden Flüssen. Als da wäre die Lahn: Das ansonsten friedliche Flüsschen, das sich beschaulich durch Marburg schlängelt sah heute so aus:

Etwas zuviel Schnee von gestern für den heute geplanten Lahntal-Ultralauf. Hier noch der Weg an dem im letzten Jahr eine Versorgungsstelle aufgebaut war:

Die rührigen Organisatoren haben daher flux eine Ausweichstrecke aus dem Hut gezaubert. Die gewohnte 10km-Schleife wurde kurzerhand durch eine 5km Strecke mit einem langen Pendelstück ersetzt. Entsprechend voll wurde es auf der Strecke, zumindest solange noch die 10km-Läufer und die Halbmarathonis unterwegs waren.
Eine Woche vor Gran Canaria war für mich erst mal genau dosierte Vorgehensweise angesagt. 4 1/2 Minuten pro Kilometer waren das angesagte Tempo, dass ich einhalten wollte. Der ganze Lauf verlief für mich recht unspektakulär. Bis Kilometer 40 traf ich die 22:30 auf wenige Sekunden genau, auch Überholvorgänge gab es auch keine. Zum Abschluss noch zwei langsamere Runde, was aber weniger an nachlassender Kondition, als an dem deutlich zunehmenden Wind lag. Dafür war ich durch die viele Pendelei stets auf dem Laufenden was so im Feld geschah. Die führende Frau Constance Türk trieb ich die ganze Zeit nur zwei bis drei Minuten vor mir her, der spätere Sieger Frank Zimmer ließ es dagegen auf den ersten zwanzig Kilometern vergleichsweise ruhig angehen, und lag zur Halbzeit noch auf Rang 6 oder 7. Für mich sprang am Ende die gute Zeit von 3:46:40 raus. Als Gesamt-Achter auf dem 4 Platz der Altersklasse ist degegen mal wieder nicht so schön. (U42)


1 Kommentar:

  1. Also bei der Gleichmäßigkeit kann ja eigentlich nichts mehtr schief gehen. Du hast das Tempo und die Ausdauer-Gran Canaria kann kommen ! Und das Wetter wird wohl auch besser sein :-)

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