Auch mal Laufen lassen:
Die Woche begann damit mit Infos für die Zeitung zusammenstellen. Ab Donnerstag wurde es ernst: Die Daten aus der Online-Anmeldung herunterladen, Startnummern zuteilen. Die Liste für die Zeitnahme aufbereiten, eine Aushangliste, Handlisten für die Meldeschalter und die Nummernbeschriftung. Am Freitag wird die Nummernbeschriftung durchgeführt. Während am Samstag die einen die Strecke markieren, beteilige ich mich die Küche und die Pausenhalle aufzubauen. Bis Samstag tolles Wetter, am Sonntag nicht nur die angekündigten Schauer, sondern ergibiger Dauerregen. Hilft nix, Start und Zielbanner aufhängen. Empfang der Läufer, Begrüßungen und Small-Talk mit Bekannten. Bei den Starts vor "meinen Pöller" stellen. Der steht einige Meter hinterm Start und hat gerade "Weichteil-Höhe", da darf niemand gegenlaufen. Ruhe während alle unterwegs sind. Milch für den Kaffee ist alle, wo bekommen wir noch Senf für die Würste her?
Sieger und Platzierte aufrufen, Hände schhütteln, Urkunden überreichen. Die inzwischen abgeräumten Absperrungen und Kilometer kommen ins Lager nach Assenheim. Eben noch die mittleren 22 Kilometer der Laufstrecke ablaufen um Gel-Päckchen aufzusammeln (halbvoll, igitt). Unter die Dusche bevor es zum Helferessen geht. Zum Glück bin ich mit dem Auto da und darf kein Bier trinken, sonst würde ich am Tisch einschlafen. So passiert mir das erst am Montag im Büro.
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