Sonntag, 16. Januar 2011
Drei Dinge braucht der Athlet
zumindest wenn er sich Triathlet nennen will. Heute stand ich als erster vor der Tür, als das Schwimmbad geöffnet hat. Gestern, an meinem gewohnten Schwimmtag war ich zum langen Lauf verabredet, und habe das Schwimmtraining verschoben. Auf dem Heimweg zeigt sich, dass das Wetter wirklich so schön wie angesagt wird. Also ein leichtes, zweites Frühstück und rein in die Laufklamotten. Eine schöne lockere Runde gedreht, und mir das dritte Frühstück (eher Brunch) schmecken lassen. So, jetzt ein wenig Wintersport glotzen, die Biathleten ballern um die Wette, und immer noch strahlt die Sonne, als gäb's dafür einen Preis zu gewinnen. Da blieb nur noch eines, was ein angehender Triathlet tun konnte: Fläschchen gemischt und ab in den Sattel. Die Nidda-Runde kriegen wir schon noch hin, ich muss ja nicht auf's Tempo gucken. Na, ja, die letzten Wellen zwischen Florstadt und Friedberg wurden dann doch noch ganz schön eklig, zumal gegenbewindet, aber insgesamt hat's Riesenspaß gemacht. Heute hätt' ich die drei Einheiten nicht direkt hintereinander machen wollen, aber ich üb' ja noch, und alle drei Teilstrecken waren deutlich länger, als sie es bei meiner Premiere sein werden.
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